Über mich

Irina Wassmer

Geb. 23.08.1991

 

Ich habe diese Seite speziell für mein Buch "Stimme der Freiheit" erstellt.

Das Erscheinungsdatum ist der 08.05.2014.

Habe gerade die Freigabe für den lektorierten Text meines Buches unterschrieben. Im März sollte auch noch eine Anzeige im Magazin BUCHland für mein erstes Werk erscheinen.

In einem Monat kommt endlich mein Buch "Stimmer der Freiheit" auf den Markt.:)

Stimme der Freiheit ist seit gut drei Wochen auf dem Markt und es läuft sehr gut.

Im Moment schreibe ich gerade am zweiten Teil

Die Werbe Texte sind bereits erstellt. Das Cover ist noch in Bearbeitung.

 

Kommentare: 1
  • #1

    Irina (Freitag, 13 Juni 2014 22:09)

    Schönes Bild :)

Hier surfe ich

Die Handlung in "Stimme der Freiheit", spielt in England und Schottland.

Die Geschichte von Luna und

 

Stella Darkside

Die Hütter        

 

Ich und Stella wurden im Jahr 1908 am 23. Juni auf der Isle of Lewis geboren. Unsere Mutter starb, als wir gerade mal drei Jahre alt waren. Von diesem Tage an musste sich unser Vater allein um uns kümmern. An unserem 10. Geburtstag merkten wir, dass wir anders waren als die anderen Kinder im Dorf; wir hatten verborgene Kräfte, und wir wurden zu Hüterinnen. Ich, Luna, wurde zur Hüterin des Steinkreises und Stella zur Hüterin des Schatzes. Inzwischen sind 6 Jahre vergangen und wir haben unsere Ausbildung abgeschlossen; wir wissen, was wir tun müssen. Aber dazu später mehr. Wir sind auf dem Weg zur Kirche; obwohl wir nicht sehr religiös sind, gehen wir hin weil dies zur Geschichte des Dorfes gehört. Die Kirche ist schon sehr alt, keiner weiß, wie alt sie ist. Aber man merkt es an den verwitterten Mauern und daran, dass die Kirche eine Ruhe ausstrahlt, die jeden ergreift, der in der Nähe ist. Die älteren aus dem Dorf sitzen schon auf den alten, knarrenden Bänken und warten, das die jüngeren endlich Platz nehmen. Ich und meine Familie sitzen ganz vorne, da die Familie Darkside zu den ältesten Familien im Dorf und der Insel zählen und wir somit das Recht auf die besten Plätze haben. Als der Pfarrer mit der Predigt beginnt, klinke ich mich aus und denke über unsere Aufgaben nach. Ich weiß, dass etwas geschehen wird. Nur was es ist, weiß ich noch nicht. Wir sind jetzt 16 Jahre alt, und ich habe mich verliebt; dies hätte nicht geschehen dürfen, weil es mich von meiner Aufgabe ablenkt und ich, wen es so weiter geht alle verlassen muss, damit sie in Sicherheit sind. Ich möchte Stella nicht alleine lassen, obwohl  wir uns seit Monaten nur noch streiten; es hat bereits begonnen, wir entfernen uns voneinander. Unser Vater hat es noch nicht bemerkt, und ich hoffe es bleibt noch eine Weile so. Nach der Kirche gingen wir nach Hause, wo Pius bereits auf mich wartet. „Pius ich muss dir was sagen.“ „Was den mein Liebling?“ „Ich weiß nicht wo ich beginnen soll, es ist so schwer, die richtigen Worte zu finden.“ „Beginne am Anfang.“ „Also gut, du weißt sicher, dass es in meiner Familie ein Geheimnis gibt, und da ich dich liebe, werde ich es dir nun erzählen. Bist du bereit?“ „Ja, bin ich.“ „Ich bin die Hüterin des Kreises und ich muss dorthin ziehen, weil ich alle in Gefahr bringe, sobald ich 18 Jahre alt bi; und nicht nur wegen dem, auch weil ich dich Liebe -  es durfte nicht geschehen, aber es geschah, und ich kann es nicht mehr ändern. Was sagst du dazu?“ „Ich komme mit dir, Luna, ich liebe dich von ganzem Herzen, und ich lasse dich nicht alleine.“ Bist du sicher?“ „Ja bin ich.“ Uns blieben noch genau zwei Jahre, um alles vorzubereiten und damit ich mich von meiner Schwester und meinem Vater verabschieden konnte. Stella versteht warum ich gehen muss, aber mein Vater kann und will es nicht verstehen. „Stella bist du sicher dass ich dich alleine lassen kann?“ „Ja kannst du. Es wird nur etwas schwerer, da ich keinen Partner habe.“ „Ich weiß, aber du findest sicher auch noch einen Partner, es wäre wichtig für dich und für uns beide.“ „Das weiß ich, aber es interessiert mich hier keiner, und sonst gibt es ja keine Dörfer hier; und aufs Festland kann ich ja nicht einfach so gehen - nicht mit dieser Aufgabe.“ „Ich weiß Stella, aber wir schaffen das. Pass du bitte gut auf unseren Vater auf.“ „Mache ich - und jetzt geh.“ Nach dem ich mich von allen verabschiedet habe, machen wir uns auf den Weg zum Kreis. Pius war vor ein paar Tagen schon mal dort und hat unser Haus vorbereitet. Es wird schwer werden, da ich inzwischen ein Kind unter dem Herzen trage und es in gut neun Monaten auf der Welt sein wird. Unser Kind wird die nächste Hüterin, ich weiß, das es ein Mädchen wird, ich spüre es. Ich möchte es jetzt beenden, da ich meinem Kind diese schwere Bürde nicht aufladen möchte, aber wenn es nicht anders geht, so kann ich sie wenigstens darauf vorbereiten. Ich verbringe viel Zeit beim Kreis und spüre, dass er blad aus dem Gleichgewicht von Gut und Böse geraten würde; das muss ich verhindern. Aber ich bin im Moment nicht stark genug, da die Geburt kurz bevorsteht. Es kann jeden Tag soweit sein, dass ich unser Kind auf die Welt bringe. Nach weiteren drei Tagen Wartezeit, bringe ich nun endlich ein kleines, süßes Mädchen auf die Welt. Anna hat schöne, schwarze Haare und grün-blaue Augen, alles an ihr ist klein und zart. Ich weiß, dass ich, sobald sie alt genug ist, mit ihrer Ausbildung beginnen muss. Ich hoffe, dass Stella inzwischen einen Partner hat und eventuell auch schon ein Kind, damit Anna diese Aufgabe nicht alleine meistern muss. Inzwischen ist die kleine 6 Jahre alt, und ich kann mit ihrer Ausbildung beginnen; im Moment kann ich die Zeit entbehren, da der Kreis ruhig ist. Seit ihrer Geburt habe ich nicht mehr gespürt, dass irgendwas passieren würde, aber vielleicht ist das auch nur die Ruhe vor dem Sturm. Die Jahre vergingen während Annas Ausbildung wie im Flug. Heute wird sie 18 Jahre alt und somit eine Hüterin mit aller Macht. Pius und ich sind seit 18 Jahren nicht mehr in unserem Dorf gewesen. Wir haben uns von allen ferngehalten, damit ich mich auf meine Aufgabe konzentrieren kann. „Mama können wir ins Dorf gehen, ich wünsche es mir wirklich sehr, ich möchte endlich andere in meinem Alter kennenlernen.“ „Pius was meinst du, können wir es riskieren zu gehen?“ „Ja können wir, Anna zu liebe.“ „Na gut dann packen wir ein paar Dinge zusammen und machen uns auf den weg. Dann kann ich auch endlich nach Stella und Vater sehen.“ Nachdem wir alles haben und ich noch einmal beim Kreis war, machen wir uns auf den Weg. Anna ist ganz aufgeregt, da sie bis jetzt noch nie vom Haus und dem Kreis fort war. Pius und ich sind eher angespannt, da wir nicht wissen, wie die Dorfbewohner auf uns reagieren werden; wir gehörten zu ihnen und gingen dann ohne ersichtlichen Grund fort. Ich hoffe nur, dass sie uns nicht meiden, Anna zu liebe. Als wir am Dorfrand ankommen, habe ich Anna zu mir gerufen. „Anna, komm zurück, bleib in unserer Nähe.“ „Warum den Mama?“ „Weil wir nicht wissen, wie sie auf uns und auf dich reagieren, sie kennen mich und deinen Vater, aber als wir gingen, warst du noch nicht auf der Welt. Du bist eine Fremde. Und dieses Dorf kann nicht gut mit fremden und unbekannten.“ „Na gut, wie du willst.“ Sie blieb an unserer Seite. Wir liefen durch das Dorf und wurden dabei von allen beobachtet. „Warum starren die uns so an?“ „Weil ich so alt war wie du, als wir gingen, und seitdem waren wir nicht mehr hier.“ „Ach so.“ „Wir sind gleich bei meinem Vater und bei Stella.“ Ich gehe schnurstracks auf das Haus zu und klopfe an. Ich muss nicht lange warten,  die Türe geht auf. Und vor mir steht Stella. „Hallo Luna, was willst du hier.“ „Euch besuchen und dir meine Tochter vorstellen.“ „Was du hast eine Tochter?“ „Ja - Anna kommst du mal, ich möchte dir deine Tante Stella vorstellen.“ „Hallo, ich bin Anna.“ „Wie alt bist du?“ „Heute ist mein 18. Geburtstag.“ „Dann warst du schwanger, als ihr gegangen seid.“, sagt Stella zu mir. „Ja war ich; können wir hereinkommen? Ist Vater hier? Geht es ihm gut?“ „Ja kommt herein; und ja es geht ihm gut, er ist in der Küche.“ Wir folgten Stella in die Küche. „Hallo Vater,  wie geht es dir?“ „Luna, bist du es wirklich?“ „Ja, ich bin es.“ „Und wer ist diese hübsche junge Dame, die da neben dir steht?“ „Ach so - das ist meine Tochter Anna, also deine Enkelin.“ „Hallo Großvater.“ „Na, komm her zu mir, ich beiße nicht.“ Anna geht zu ihm, und er nimmt sie in den Arm. „Luna, kann ich kurz mir dir Sprechen?“, meint Stella. „Sicher kannst du das, was ist los?“ „Können wir kurz hinaus gehen?“ „Ja, können wir - ich gehe kurz mit Stella hinaus.“ Wir gehen aus dem Zimmer. „Also, was hast du auf dem Herzen?“ „Naja, du wirkst so glücklich, und ich bin immer noch alleine, und ich habe das Gefühl, das es momentan zu ruhig um unsere Kräfte ist. Spürst du es denn nicht?“ „Doch, es ist zu ruhig, und das ist so seit Annas Geburt. Ich kann es nicht erklären, aber es wird sicher noch was geschehen. Und wahrscheinlich dann, wen wir am wenigsten damit rechnen. Aber Anna kann uns helfen.“ „Wie meinst du das?“ „Ich habe sie Ausgebildet, sie ist die nächste Hüterin. Wenn du willst, kann sie hier bleiben und dir helfen, und du bringst ihr alles bei, was du weißt; sie ist stärker als wir.“ „Du hast ihr geholfen? Wir waren alleine, sollte sie es nicht auch alleine lernen?“ „Naja, ich dachte, dass es vielleicht einfacher wäre, wenn ich es ihr zeige und sie uns dann helfen kann. Stella, ich habe keine Kraft mehr. Ich werde es nicht schaffen ohne sie.“ „Ich weiß, mir geht es auch so. Na gut, sie kann bleiben, und ich werde sie alles lehren, was ich weiß, und sie dann zurück zu dir schicken. „Gut, dann ist es beschlossen, ich hole sie schnell. Dann können wir es ihr erklären.“ Ich gehe hinein und hole Anna. „Kommst du mal, Anna, Stella und ich müssen dir etwas sagen.“ „Ja, ich komme.“ Sie folgt mir in den Garten, wo Stella noch immer wartet. Als wir bei ihr sind erklärten wir Anna alles. „Du willst, dass ich hier bleibe Mama.“ „Ja, das will ich; Stella kann dir die Dinge zeigen, die ich nicht kann. Versteh doch, du musst die Aufgabe alleine bewältigen, nicht so wie wir.“ „Das weiß ich, aber du lässt mich hier alleine!“ „Anna, beruhige dich, es geht nicht anders, ich muss zurück. Vielleicht bleibt dein Vater hier.“ Wir diskutieren noch eine Weile, bis sie es endlich einsieht, dass es nicht anders geht. Ich unterhalte mich noch mit Pius darüber: „Was meinst du dazu, wenn Anna hier bei Stella bleibt und den Rest auch noch lernt.“ „Ich finde es gut, aber willst du sie wirklich alleine lassen?“ „Naja, ich dachte, dass du hier bleibst, bei ihr. Und ihr dann nachkommt, wen sie alles kann.“ „Ich will dich aber auch nicht alleine lassen, Liebling.“ „Ich dich auch nicht, Schatz, aber es muss sein, ich muss zurück.“ „Na gut, ich bleibe hier; sei aber Vorsichtig.“ „Ja, bin ich, und du passt gut auf sie auf.“ Ich verabschiede mich von allen und mache mich auf den Weg zurück zum Steinkreis. Als ich dort ankomme, spüre ich sofort, dass etwas nicht stimmt und dass Anna es nicht rechtzeitig lernen wird. Das Böse im Kreis wird stärker, es hat an Macht zugenommen. Nun beginnt es also, und ich bin hier alleine, ohne meine Familie. Ich werde nicht schaffen, es aufzuhalten, ich kann es nur daran hindern, jetzt schon hervorzukommen. Aber das wird mich meine ganze Kraft kosten. Ich ziehe mich in unser Haus zurück, um mich darauf vorzubereiten. Währenddessen beginnt Stella mit Annas Ausbildung. „Das machst du gut, Anna, du bist wirklich stärker als ich und deine Mutter.“ „Wie meinst du das?“ „Naja, wir mussten das alles, alleine lernen, du hast uns und somit noch deine vollen Kräfte.“ „Ach so.“ Drei Tage später ist es soweit, ich war vorbereitet und gehe in die Mitte des Kreises. Stella und Anna spüren, dass es begonnen hat. „Wir müssen zum Kreis, Anna.“ „Ich weiß; hoffentlich schaffen wir es noch rechtzeitig, um ihr zu helfen.“ „Was ist los?“, wirft Pius ein. „Es ist Mama, sie gibt ihre Kraft her, damit das Gleichgewicht intakt bleibt.“ „Dann geht, beeilt euch.“ „Machen wir.“ Sie laufen los. Aber es war bereits zu spät, ich kann nicht mehr. Lebt wohl Anna, Stella, Pius und Vater. Ich liebe euch. „Anna, du musst es an deine Kinder weitergeben und gib nicht auf. Ich werde immer bei euch sein. Stella, pass gut auf sie auf, beschütze sie. Pius, es tut mir leid dass ich gehen muss,  aber ich wollte euch beschützen; meine Liebsten, lebt wohl.“ Das hören sie noch, bevor ich endgültig sterbe. Anna und Stella brechen auf dem Weg zusammen. Als sie wieder zu sich kommen, schwören sie, dass sie alles tun werden, um das Dorf und unsere Familie zu beschützen. Da ich, Stella, keine Kinder habe, gab ich all mein Wissen weiter an Anna. Sie wiederum gab ihr Wissen weiter an ihre Kinder bis zu dem Zeitpunkt, als Ewan, Jeremias, Sahra, Caitlin und Billy in den Jahren 2104, 2105 und 2107 das Licht der Welt erblickten. Sie werden die Letzten von uns sein. Aber eine von ihnen ist bereits tot; Caitlin starb kurz nach der Geburt. Ihr Platz nimmt Billy ein. Ich hoffe nur, dass sie es schaffen, es zu beenden.

 

 


Stammbäume der Familien in "Stimme der Freiheit"

 

 

 

 

 

STAMMBAUM DER FAMILIE VON EWAN:

 

 

 

John geb.2087 t 2111 + Magie geb. 2088 t 2111

 

Ellen geb. 2087 t 2127 ( Zwillingsschwester von John)

 

 

 

Ewan geb. 2104

 

Jeremias geb. 2104 t –

 

(Zwilling von Ewan)

 

Sahra geb. 2107

 

Caitlin geb. 2107 t 2107

 

(Zwillingsschwester von Sahra)

 

 

 

 

 

STAMMBAUM DER FAMILIE VON MEL:

 

Susanne geb. 2084 t 2141 + Thomas geb. 2082

 

Mel geb.2105

 

Shane geb. 2107

 

 

 

STAMMBAUM DER FAMILIE VON EWAN UND MEL:

 

Ewan geb. 2104 + Mel geb. 2105

 

 

 

Ian geb. 2123

 

Mai geb. 2128

 

Kathy + Dave geb. 2132

 

Jared geb. 2133

 

(adoptiert)

 

Jenny geb. 2138

 

Jack geb. 2139

 

STAMMBAUM DER FAMILIE VON  SHANE UND

 

SAHRA:

 

Shane geb. 2107 + Sahra geb. 2107

 

 

 

Leo geb. 2126

 

Jamie geb. 2132

 

 

 

 

 

STAMMBAUM DER FAMILIE VON IAN UND JESSICA:

 

 

 

Ian geb. 2123 + Jessica geb. 2124

 

Ethan  geb.2145

 

 

    Isla       geb. 2146

   

 

    Lewis   geb. 2149

 

 

 

Prolog :

 

                      

 

 

 

Ewan:

 

Hallo Zusammen, mein Name ist Ewan Dark Side. Als meine Geschichte begann, war ich 18 Jahre alt. Wir schrieben das Jahr 2122 und ich lebte in einem Heim. Nun werde ich euch etwas über die Erde erzählen. Die Menschen genauer gesagt unsere Vorfahren haben fast alle Resurrsen der Welt aufgebraucht. Das heisst wir haben fast kein Öl mehr und das Wasser ist auch knapp geworden. Wir sind froh, dass wir noch etwas zu trinken haben. Aber das ist noch nicht alles! Die Bäume sind fast verschwunden, es gibt nur noch wenige Wälder. Die Menschheit vernichtete auch die Tierwelt. Es gibt fast kein Tier mehr das nicht vom Aussterben bedroht ist. Das finde ich sehr enttäuschend. Da es doch so wundervolle Geschöpfe sind. Aber für die meisten Menschen, sind sie nur ein weiteres Nahrungsmittel, jeder versuch sie zu retten schlug fehl. So gaben die Wissenschaftler aber auch die Regierung schliesslich auf und liessen die Menschen weiter jagen. Wir haben unser Land vernichtet. Griechenland liegt seit Jahren im Krieg, Spanien und Italien sind  verarmt. Dass die Menschen nur noch in kleinen Lehmhäusern leben und die Kinder nicht mehr zu Schule gehen können. Weil es sich niemand leisten kann, früher haben sie alles versucht die Länder zu retten. Aber irgendetwas lief schief bei ihrem Plan. Inzwischen stehen wir vor einem Abgrund, aber mir sollte dies eigentlich egal sein. Ich glaube nicht, dass ich jemals ein schönes Leben haben werde. Obwohl ich inzwischen Freunde habe, die sich um mich kümmern. Aber dann geschah etwas, das unser aller Leben verändern würde. Aber mehr werde ich nicht verraten.

 

 

 

Mel:

 

Hallo Zusammen, mein Name ist Mel Lightness. Ich lebe mit meinen Eltern Susanne und Thomas und natürlich mit meinem kleinen Bruder Shane in London. In einer sehr reichen Gegend, in einem wunderschönen Haus. Ich bin froh darüber, obwohl ich weiss dass sich nur wenige solch einen Luxus leisten können. Ich bin vor kurzem 17 Jahre alt geworden. Meine Eltern veranstalteten eine riesen grosse Party für mich. Sie haben meine ganze Klasse eingeladen, nur damit ich so richtig feiern konnte. Sie kamen alle, obwohl ich nicht wirklich beliebt bin, bei ihnen, weil sie noch immer denken ich sei ein verzogenes kleines Mädchen. Das bin ich wirklich nicht nur weil wir reich sind. Ich habe trotzdem kein leichtes Leben, meine Eltern arbeiten beide und ich muss die meiste Zeit  auf meinen 12 Jährigen Bruder aufpassen. Was ich nicht gerade toll finde. Aber naja ansonsten ist mein Leben voll in Ordnung. Ich hoffe es ändert sich nie, aber das bleibt nicht so. Ihr werdet es noch früh genug erfahren. Aber zuerst noch etwas zu meinen Eltern. Mein Vater ist ein sehr berühmter Ingenieur  und dadurch kamen wir an unser Geld. Meine Mutter hatte einen eigenen Laden mit vielen Filialen.  Als sie meinen Vater kennen lernte und ihn schliesslich Heiratete wuchs unser Vermögen an. Danach erbte sie auch noch Geld von ihren Eltern, als diese starben. Ich hoffe ihr versteht mich jetzt ein wenig.

 

Ewan:

 

Hallo ich bin es nochmals. Ich muss euch noch etwas über die Wissenschaftler erzählen. Am Anfang versuchten sie, alles um die Tiere und auch die Bäume zu retten. Aber das gelang ihnen einfach nicht. Weil die Umwelt so verschmutzt war, da nichts für lange Zeit überleben konnte. Sie hatten nur noch eine Hoffnung, dass es ihnen gelingen würde, einen Chip zu entwickeln, den sie dann den Tieren aber auch den Pflanzen irgendwie einpflanzen könnten. Aber auch dies gelang nicht. Sie reagierten immer zu spät, wenn es ein Anzeichen dafür gab, das wieder ein Tier aussterben würde. So gaben sie diese Idee auch auf, aber einer von ihnen konnte dies nicht glauben. Und nahm so einen Chip mit nach Hause. Er pflanzte ihn seinem einzigen Sohn ein, um zu erfahren was genau nicht funktionierte. Zu Beginn merkte der Junge nicht sehr viel davon. Aber als er dann immer schwächer wurde und auch immer wieder zusammenbrach, oder Fieber hatte machte sich sein Vater langsam sorgen um ihn. Aber es war bereits zu spät. Er konnte den Chip nicht mehr herausnehmen. Aber er fand es dennoch eine gute Idee, da er damit seinen Sohn kontrollieren konnte und ihn damit auch sehr lange alleine lassen konnte. Dieser Wissenschaftler stellte seine Entdeckung seinen Kollegen vor und alle fanden diese Idee genial. Der Junge jedoch starb einige Monate danach. Weil es keine Hilfe gab. Aber sie verheimlichten dies und gaben den Chip zum Verkauf frei. Jetzt Ratet mal wer die ersten waren, die so einen Chip gekauft haben. Genau meine Eltern! Sie waren gerade zurück, nachdem sie meine kleine Schwester Weg gebracht haben. Meine Eltern haben mich zu sich gerufen. Ich ging wie immer nichts ahnend, zu ihnen. Aber sie waren nicht alleine, sondern bei ihnen stand ein Arzt. Hallo Ewan, was… sei still mein kleiner! Ma was… aber es war zu spät, ich bekam eine Spritze.  Als ich wieder wach war hatte ich so einen Chip in meinem Nacken. Mit dem sie mich kontrollieren konnten! Das taten sie auch! Sie liessen mich Monate lang alleine. Deshalb bemerkten sie nicht dass ich immer schwächer wurde. Für mich war es fast zu spät.

 

Zu der Zeit als meine Geschichte begann, gab es in London genauer in den armen-vierteln,  sehr viele Strassenkinder. Die sich zu Gangs zusammengeschlossen hatten um ihr Überleben zu sichern. Eine Gang davon, war die welche mein bester Freund Danny mit seiner Schwester Lis gegründet hatte und ihr Name lautete „Underground kie“. Es gab zwar vorher schon kleine Gangs, aber die waren nie so stark, dass sie sich gegen die Regierung wehren konnten. Erst als Danny kam und ihnen zeigte, dass nicht alles verloren ist. Dass sie zusammen halten müssen, wenn  wieder einmal Beamte der Regierung  kommen würden um sich die Kinder zu holen, um sie in Heime zu stecken. Sie vertrauten sich auch wenn sie sich ab und zu bekämpften. Als ich dann vor ihm stand ist Danny so erschrocken, dass er mich einfach Gehen liess, obwohl er mich eigentlich töten sollte. Das besagen die Regeln der verschiedenen Gangs. Aber er konnte es nicht, weil er sich daran erinnerte dass wir Freunde waren. Irgendwann habe ich ihm einen Platz gezeigt wo sie sich verstecken könnten falls die Regierung wieder eine Räumungsaktion starten würde. So nahm er mich heimlich in die Gang auf. Ich wurde so zu ihrem Anführer aber wann das geschah werde ich euch erst später berichten.







 

Häuser auf der Isle of Lewis
Häuser auf der Isle of Lewis
Flag of Scottland
Stimme der Freiheit
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